Challenge Roth
– wie ich zur Sportfotografie kam


2021 kaufte ich mir das Flaggschiff von Nikon, die spiegellose Z9. Diese Kamera hat einen präzisen und schnellen Autofokus, die in der  Wildlife- und Sportfotografie ausgezeichnete Ergebnisse liefern sollte. Wildlife hatte ich bereits getestet und auch hervorragende Ergebnisse erhalten. Die Sportfotografie aber reizte mich, und so ließ ich mich für den Triathlon Datev Challenge Roth akkreditieren.
Ich berichte hier nur aus fotografischer Sicht.
Auf die eigentlichen sportlichen Belange gehe ich hier nicht ein.
Die notwendigen Informationen findet ihr unter:

www.challenge-roth.com  


 

Bis zu 10. Juli 2025 zeige ich 16 ausgewählte Bilder.

HörKaffee

Marktstraße 6

91161 Hilpoltstein

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Mit der Z6 II hatte ich nun schon meine Erfahrungen gesammelt. Im großen und Ganzen war ich damit sehr zufrieden. Aber sie hatte Schwächen bei der Nachtfotografie und auch Bewegungen sahen unschön aus. 2021 wurde die Nikon Z9 angekündigt. Das was die Kamera alles können sollte, hörte sich sehr spannend an und so entschloss ich mich spontan zum Kauf und bekam eine der ersten 1000 in Deutschland ausgelieferten Kameras. Den Kauf habe ich nie bereut. Sie ist rasend schnell und in der Tierfotografie verpasste ich von nun an keinen Moment mehr. Ich hörte von Freunden aus meinem Fotokreis vom Triathlon Challenge Roth und wie toll es dort sei. Ich dachte mir so, dass das mal eine gute Gelegenheit sei, die Kamera ausgiebig zu testen. Gedacht, getan! Ich ließ mich akkreditieren. Vorab sollte ich ein paar meiner bisherigen Sportfotos einsenden. Viel hatte ich ja nicht, weil Sportfotografie nicht so sehr in meinem bisherigen fotografischen Fokus stand. Aber es reichte für die Akkreditierung. Zunächst war ich davon ausgegangen, dass ich nur am Kampftag fotografieren würde. Aber es entwickelte sich ganz anders. Von nun an war ich im Mediateam Challenge Roth. An Teambesprechungen konnte ich aus beruflichen Gründen leider nur zeitweise und online teilnehmen. Ich bekam Briefings, die mir anfangs halfen, mich zu orientieren. Ich kannte weder die Örtlichkeiten noch den genauen Ablauf, der Veranstaltung. Vicky aus dem Mediateam sollte mir alles zeigen. Ein Plan wurde erarbeitet und mir wurden gewisse fotografische Aufgaben zugewiesen. Während einige mit Motorrädern von Einsatzort zu Einsatzort fuhren, wurde ich dem Pressebus zugeteilt. Zur Pressekonferenz fuhr ich, um die Profisportler kennen zu lernen. Dafür unterbrach ich meine reguläre Arbeit, was ein bisschen hektisch wurde. Am Freitag vor dem Raceday fuhr ich nach der Arbeit direkt nach Roth um noch einen schönen Platz für mein Wohnmobil zu bekommen. So war ich bis Montag Morgen direkt vor Ort. Von dort ging es direkt wieder ins Geschäft.